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(Bewegung in einer Infanterietruppe)
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Optional kann auch noch ein Beobachter für den Luftraum eingeteilt werden, der selbigen im Auge behält.
 
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Version vom 28. April 2015, 08:40 Uhr


Bewegung in einer Infanterietruppe

Schützenreihe

Schützenreihe (Quelle:www.deutschesheer.de)
Schützenreihe

Der Teamleader oder der MG-Schütze geht im Normalfall voran und die Gruppenmitglieder folgen in einem Abstand von ca. 8-10 Metern in einer festgelegten und nummerierten Reihenfolge im Zickzack versetzt. Die Breite der Schützenreihe wird durch das Gelände vorgegeben, grundsätzlich wird allerdings die Breite einer Hauptstraße (ca. 4-6 Meter) eingehalten.

Der Bereich innerhalb der Schützenreihe wird "Basis" oder "Schützenigel" genannt. Dieser ist stets feind frei zu halten und dient beispielsweise dem Teamleader zur Koordination mit anderen Verbänden im Zielgebiet oder zur Versorgung Verwundeter etc.
Der MG-Schütze und sein Gehilfe (Ass. MG) marschieren beispielsweise hintereinander, eben so der PA-Schütze mit seinem Gehilfen (Ass. PA) usw usf.

Jeder Soldat versucht nun in der Bewegung das Gelände für Deckung auszunutzen und den Sichtkontakt zum Vordermann nicht zu verlieren. Der stellvertretende Gruppenführer oder der Gruppenscharfschütze befindet sich zumeist am Ende der Reihe.

Jeweils von der Position des Soldaten abhängig ist sein Beobachtungsbereich. Der erste Soldat beobachtet nach vorn, der letzte Soldat nach hinten und die verbleibenden Gruppenmitglieder jeweils die seitlichen Bereiche. Dabei ist es möglich, die Nummerierung der Soldaten zu nutzen (z. B. gerade Nummern beobachten die rechte, ungerade die linke Seite).
Optional kann auch noch ein Beobachter für den Luftraum eingeteilt werden, der selbigen im Auge behält.



Funksystem

Teamspeak 3 in Verbindung mit dem TFAR-Addon ermöglicht eine realitätsnahe Umgebung in Bezug auf diverse Kommunikationssysteme.
Vor allem in größeren Verbänden ist eine Funkdisziplin absolut notwendig um Chaos zu vermeiden. Dafür müssen ein paar Regeln eingehalten werden: Empfänger: Als erstes wird der Empfänger der Nachricht definiert. Somit wissen alle anderen Verbände im Funkkreis sofort, ob sie angesprochen sind oder nicht. Absender: Es muss klar sein wer jetzt spricht. Nachricht: Worum geht es, was ist das Anliegen? Dies muss so kurz, prägnant und aussagekräftig wie möglich sein. Abschluss: Jeder Funkspruch endet mit dem Wort "Kommen" (englisch: "Over"). Damit ist sichergestellt, dass der Funkspruch fertig ist.
Der Abschluss des gesamten Dialogs wird mit dem Wort "Ende" (englisch: "Out") signalisiert, somit ist der Funkkanal wieder frei.
Beendet wird ein Funk ausschließlich vom Absender!